Intensivkurs zur Ausbildereignung – jetzt anmelden!

Bildungswerk der Unternehmerschaft

Intensivkurs zur Ausbildereignung – jetzt anmelden!

Eine zeitgemäße Personalentwicklung beginnt bereits bei der Ausbildung von Nachwuchskräften. Die dafür notwendigen pädagogischen und fachlichen Kenntnisse vermittelt das Bildungswerk der Unternehmerschaft in einem Intensivkurs, der vom 17. bis zum 21. November täglich von 9 bis 17 Uhr in den Räumen der Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach, Kaiserstraße 41, angeboten wird. Noch sind einige Plätze frei!

An insgesamt fünf Kurstagen erarbeiten erfahrene Ausbilder und Prüfungsausschussmitglieder mit den Teilnehmern die grundlegenden Kompetenzen eines Ausbilders. Im Rahmen dieser Unterrichtseinheiten werden die prüfungsrelevanten Themengebiete intensiv geschult. Der Kurs befähigt die Teilnehmer, die Ausbildereignungsprüfung vor der IHK abzulegen. Eine bestandene Ausbildereignungsprüfung verbessert deutlich die eigenen Karrierechancen.

Weitere Infos sowie Anmeldungen zu den Ausbildereignungs-Intensiv-Wochenkursen nimmt Bildungsberaterin Sonia Spelters unter Telefon 02161/ 92 68 918 oder per Mail unter spelters@ume-bildungswerk.de entgegen. Der Kurs kostet inklusive aller Lehrmaterialien und Getränken 499 Euro. Die Prüfungsanmeldungsgebühr bei der IHK beträgt noch einmal zusätzlich 157 Euro.

Kontakt / Anmeldung:

Bildungsberaterin Sonia Spelters

Telefon 0 21 61 / 92 68 918

Telefax 0 21 61 / 92 68 930

Mobil 0172 / 276 58 55

Mail spelters@ume-bildungswerk.de

 www.ume-bildungswerk.de

 

Unternehmerabend im Monforts Quartier

Bild Unternehmerabend 2014 klein

Wolfgang Clement und die Energiewende im „Schweinsgalopp“

Die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage beunruhigt auch die Unternehmer am Niederrhein. Was zu tun ist, damit Deutschland auch in Krisenzeiten wettbewerbsfähig bleibt, darüber informierte Dr. h.c. Wolfgang Clement bei einem Unternehmerabend der Unternehmerschaft Niederrhein und der Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach im Monforts Quartier. Rund 200 Führungskräfte zeigten sich begeistert: „Clement hat genau aufgezeigt, wo der Schuh drückt und in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht“, so Reinhold Schneider, Geschäftsführer der Unternehmerschaft in Mönchengladbach.

Der frühere Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalens und Ex-Bundeswirtschaftsminister ist immer noch Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten, Kuratorien und Beiräten und unter anderem seit Juli 2012 auch Vorsitzender des Kuratoriums der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“, die zusammen mit den regionalen Arbeitgeberverbänden diesen Abend ausrichtete. Clement glänzte mit seinen rhetorischen Fähigkeiten und zeigte sich in Hochform. „Vor Monaten war die Stimmung noch phantastisch, jetzt trübt sie sich ein“, so der ehemalige SPD-Politiker. Für ihn lebt Deutschland im Moment von der Substanz. Aber auch Europa ist für ihn nicht gut genug aufgestellt, um eine weltweit führende Rolle zu übernehmen. „Das zeigen die aktuelle Krisen im Nahen Osten oder der Ukraine-Konflikt.“ Clement hofft auf die neue EU-Kommission unter Jean-Claude Juncker und hofft, dass die südeuropäischen Länder ihre Volkswirtschaften, insbesondere aber die Jugendarbeitslosigkeit, in den Griff bekommen. „Das hilft auch Deutschland!

Was muss getan werden, damit das Land wettbewerbsfähig bleibt? Die Digitalisierung spiele eine wichtige Rolle, so der Redner. „Es kann nicht sein, dass ich zuletzt in Indonesien im hintersten Winkel des Landes ein frei zugängliches WLAN-Netz hatte, aber in Berlin beispielsweise 15 Euro bezahlen muss.“ Die Energiewende im „Schweinsgalopp“ habe zu Absurditäten geführt und sei eine Belastung für die Industrie. Die Gefahr sei groß, dass sich Deutschland mit seinen hohen Energiekosten „de-industrialisieren“ würde. Clement fordert ein europäisches Leitungssystem, damit der Markt gemeinsam reguliert werden kann.

Die „Regulierungswut“ in anderen Bereichen kritisiert der Redner: Die Pläne der Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig, dass Väter und Mütter künftig ihre Elternzeit auch ohne Zustimmung des Arbeitgebers flexibler planen können, erteilt er eine komplette Absage. „Funktioniert nicht!“  Auch die „Rente mit 63“ sei ein völlig falsches Signal gewesen. „Und das in einer Zeit, wo die Lebenserwartung deutlich gestiegen ist! Viele Menschen wollen weiter arbeiten gehen. Die Wirtschaft braucht diese Fachkräfte!“ Dem Demografiewandel könne man seiner Meinung nach mit „mehr Frauenpower“ und einer besseren Bildung entgegenwirken. „In der frühkindlichen Bildung wird zu wenig investiert. Wir können es uns nicht leisten, auf Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu verzichten. Die Politik muss Angebote schaffen, damit sich deren Chancen erhöhen.“

Bild Clement klein

 

 

 

 

Deutsche Bahn zeichnet Scheidt & Bachmann aus

InnoTrans mit Scheidt & Bachmann, Nexans und SMS Meer

Deutsche Bahn zeichnet Scheidt & Bachmann aus

Auf der InnoTrans in Berlin hat die Deutsche Bahn AG zum sechsten Mal ihrer Lieferantenprädikate vergeben. Den ersten Platz belegte die Scheidt & Bachmann GmbH mit ihrem elektronischen Stellwerk ZSB 2000. Mit den Lieferantenprädikaten zeichnet die Deutsche Bahn innovative und leistungsfähige Lieferanten aus. Neben Scheidt & Bachmann waren auch Nexans und SMS Meer aus Mönchengladbach auf der InnoTrans vertreten. Die InnoTrans ist die internationale Leitmesse für Verkehrstechnik. Insgesamt 2.758 Aussteller aus 55 Ländern präsentierten hier ihre bahntechnischen Innovationen.

„Zuverlässigkeit und Qualität unserer Partnerunternehmen sind entscheidende Faktoren, damit wir unser Leistungsversprechen einlösen können“, erklärte Heike Hanagarth, Technikvorstand  bei der Deutschen Bahn AG, bei der Preisverleihung unter Anwesenheit von Bahnchef Rüdiger Grube. Das Lieferantenprädikat wird in fünf Kategorien vergeben, 18 Unternehmen waren nominiert. In der Kategorie „Infrastruktur Elektrotechnik, Telekommunikation, Leit- und Sicherungstechnik“ mit ca. 3500 Lieferanten und einem jährlichen Einkaufsvolumen von rund sechs Milliarden EUR  belegte Scheidt & Bachmann bei der Bahn AG mit seinem Stellwerk ZSB 2000 den ersten Platz. Gepunktet hat das Stellwerk für den Bahnverkehr mit seinen energieeffizienten Eigenschaften und seinem Bedienkonzept. Das Stellwerk spart im Hinblick auf vergleichbare Systeme 90 Prozent der Energie ein und ermöglicht die Integration moderner Visualisierungs- und Bediensysteme. „Wir freuen uns natürlich sehr über diese Auszeichnung. Sie zeigt, dass Scheidt & Bachmann bei Systemen für Signaltechnik ganz weit vorne liegt“, erklärt Heinz Laumen, Geschäftsführer und für den Bereich Systeme für Signaltechnik verantwortlich. Bereits 2006 konnte die Technikschmiede aus Mönchengladbach in dieser Kategorie den ersten Platz belegen.

Desweiteren waren auch zwei weitere Unternehmen aus Mönchengladbach auf der InnoTrans in Berlin vertreten: Nexans und SMS Meer. Nexans stellte mit Flamex die komplette Palette von Kabellösungen und Dienstleistungen für den Schienenverkehr vor. Mit DuoTrack gibt es bereits ein komplettes Verkabelungssystem, das gemeinsam mit der DB Netz AG entwickelt wurde und in ausgewählten Projekten im Regionalnetz eingesetzt wird. SMS Meer zeigte Präsenz mit seinen Räderwalz- und Radialwalzmaschinen sowie Ringrohlingpressen. Räderwalzmaschinen werden für Fahrzeuge auf Schienen benötigt, zum Beispiel für Hochgeschwindigkeitszüge, Lokomotiven, Eisenbahnwaggons sowie Straßen­ und Untergrundbahnen.

 

Türkischer Maschinenbauverband zu Gast bei Trützschler und Monforts

MAIB-Präsidentin Sevda Kayhan Yilmaz sucht Kooperationspartner

Türkischer Maschinenbauverband zu Gast bei Trützschler und Monforts

Der Dachverband der türkischen Maschinenbauer hat in seinem Land mit rund 9.000 Mitgliedern Gewicht. Die einflussreiche Präsidentin des Verbandes, Sevda Kayhan Yilmaz, war jetzt zusammen mit ihren Vorstandmitgliedern Ali Eren und Talat Avci auf Einladung der Wirtschaftsförderung zu Gast in Mönchengladbach, um sich vor Ort über den hiesigen Maschinenbau zu informieren. Bei Monforts Werkzeugmaschinen und bei Trützschler lernte die türkische Delegation zwei weltweit führende Unternehmen aus nächster Nähe kennen.

Sevda Kayhan Yilmaz war beeindruckt: „Die Deutschen sind dafür bekannt, dass sie perfekte Maschinen bauen. Und heute haben wir zwei Beispiele kennenlernen dürfen, warum das so ist“, erklärt die Präsidentin der türkischen Association of Machine Manufacturers (MAIB), die in der Türkei selbst einen Maschinenbaubetrieb mit rund 250 Mitarbeitern führt. Technologie „Made in Germany“ genieße auch in der Türkei einen exzellenten Ruf. Die Präsidentin möchte den Kontakt mit deutschen Unternehmen intensivieren.

Monforts will türkischen Markt erschließen

Beeindruckt zeigten sich die Gäste von der „hydrostatischen Rundführung“ des Werkzeugmaschinenbauers Monforts. Der Schlitten, der die Werkzeugrevolver oder Bohr-Fräsköpfe zum Werkstück führt, bewegt sich entlang einer horizontalen Rundsäule. Als einziger Hersteller in der Welt hat Monforts alle Werkzeugmaschinen mit dieser Technologie ausgerüstet und gestaltet damit die Produktionsabläufe dauergenau, leistungsstark und kosteneffizient. Der Besuch der türkischen Delegation kommt für Monforts zu rechten Zeit, denn der Hersteller von CNC-Hochleistungsmaschinen will auch die Türkei als Absatzmarkt erschließen. „Der Verband gibt uns die Möglichkeit, neue Kontakte zu den Firmenbesitzern zu erschließen. Das ist ein gutes Entree, um in der Türkei aktiv zu werden“, so Sales Manager Jens Hendricks.  Bereits im Oktober wird Hendricks bei einem Gegenbesuch die Geschäftsbeziehungen vertiefen.

Trützschler: Türkei als Absatzmarkt in den „Top 5“

Für Trützschler ist die Türkei bereits ein wichtiger Absatzmarkt. „Für uns gehört die Türkei weltweit zu den Top 5“, berichtet Marketingleiter Hermann Selker. Trützschler-Geschäftsführer Dr. Dirk Burger stellte der Delegation das weltweit operierende Familienunternehmen mit seinen zehn Standorten in sechs Ländern vor. Die Exportquote liegt bei 95 Prozent, insofern pflegen die Textilmaschinenbauer im Ausland ihre guten Kontakte. In der Türkei unterhält Trützschler eine Niederlassung mit 12 Mitarbeitern. „Im Süden des Landes liegen heute die Investitionsschwerpunkte für unsere Kunden“, erklärt Selker. Die Textil- und Bekleidungsindustrie habe in der Türkei einen hohen Stellenwert. „Insofern freuen wir uns natürlich sehr, dass die Präsidentin des türkischen Maschinenbauverbandes uns in Mönchengladbach kennen lernen wollte“, so Selker weiter. Die Maschinen für die Türkei werden übrigens weiterhin am Stammsitz in Mönchengladbach gefertigt.

„Die Kooperation mit dem türkischen Maschinenbauverband erweitert unsere Möglichkeiten. Für den Maschinenbau in Mönchengladbach ist das eine Chance, neue Geschäftsfelder zu erschließen“, fasst Raphael Lendzion, bei der Wirtschaftsförderung für den Maschinenbau zuständig, zusammen. Die Kontaktaufnahme erfolgte über die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer und schon auf der Industriemesse WIN in Istanbul gab es Berührungspunkte. Auf der kürzlich zu Ende gegangenen Werkzeugmaschinenmesse AMB in Stuttgart wurde der Tagesbesuch vereinbart. Neben „Match Making-Events“ ist auch schon eine Kooperation für die Hannover Messe vereinbart. Auf der Weltleitmesse im nächsten Jahr wird sich der türkische Maschinenbauverband auch auf dem Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach präsentieren.

Neues SYR-Technikum und Logistikhalle zum 75-jährigen Jubiläum

SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG

Neues SYR-Technikum und Logistikhalle zum 75-jährigen Jubiläum

Mit einem Mitarbeiterfest hat die SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert und wird pünktlich zum Jubiläum weiter in den Standort investieren: Noch in diesem Jahr will das Unternehmen den Startschuss für einen Neubau des SYR-Technikums geben. Auch eine neue Logistikhalle ist geplant. „Das Technikum wird ein Zentrum für Schulungswesen, Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten sein und als zentrales Bindeglied die Aufgabe haben, alle Innovationsaktivitäten des Unternehmens zu bündeln“, so SYR-Geschäftsführer Willi Hecking. Mein Vater etablierte eine Firma, die sich nach dem Motto ‚Innovation durch Tradition‘ immer wieder neu erfindet“, fügt Inhaber Harald Sasserath hinzu. Der Spezialist für Haustechnik produziert innovative Armaturen für Trinkwasser- und Heizungsanlagen, die eine intelligente und schonende Verwendung der kostbaren Ressource Wasser möglich machen.

SYR wurde von Hans Sasserath vor 75 Jahren in Mönchengladbach-Rheydt gegründet. Die enge Verbundenheit zum Standort drückte sich auch in der Namensgebung aus: Die Vorfahren des heutigen Inhabers und Geschäftsführers Harald Sasserath wollte als Abkürzung für „Sasserath Rheydt“ die Buchstabenfolge SRY wählen, entschied sich dann aber für die Nutzung eines Akronyms: Aus SRY wurde durch Umstellung der Buchstaben der Firmenname SYR!

Das mittlerweile in Korschenbroich ansässige Unternehmen entwickelte sein Produktsortiment stetig weiter: Heute entwickeln die Spezialisten für Haustechnik zeitgemäße Installationslösungen, die Langlebigkeit, Komfort, Sicherheit und Effizienz miteinander vereinen. Die Produktpalette von SYR umfasst mittlerweile die vollständige Bandbreite ganzheitlicher Systemlösungen rund um das Thema Wasser, die zudem mit modularer Bauweise überzeugen. Von zeitgemäßer Filtertechnik über optimale Druckregulierungssysteme bis hin zu cleveren Sicherungs- und Heizungsarmaturen ist für jeden Fall die passende Lösung lieferbar. Alternative Verkalkungsschutzsysteme zur Trinkwasseraufbereitung, wie zum Beispiel Ionentauscher und Wasserstandsbegrenzer, runden die Produktpalette ab.

Neben einer ausgereiften und wegweisenden Funktionalität der Produkte nimmt für den Armaturenhersteller auch das Thema Design einen wichtigen Stellenwert ein. Denn die Ansprüche und das Bewusstsein für Haustechnik steigen stetig. Der Funktionalität folgt hier der Wunsch nach zeitgemäßer Optik und multifunktionalen Konzepten. Nachdem der Ionentauscher 4000 von SYR bereits im Jahr 2012 den begehrten „red dot design award“ gewinnen konnte, überzeugte die Enthärtungsanlage 2013 abermals auf internationaler Ebene und sicherte sich den „Plus X Award“ in den Kategorien High Quality, Design, Bedienkomfort und Funktionalität. Der „Plus X Award“ ist der weltgrößte Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle.    

 

Monforts und DS Technologie präsentieren sich auf der AMB

Türkischer Maschinenbauverband besucht Mönchengladbach

Monforts und DS Technologie präsentieren sich auf der AMB

Mit A. Monforts Werkzeugmaschinen und Dörries Scharmann präsentierten sich auch zwei renommierte Werkzeugmaschinenbauer aus Mönchengladbach auf der AMB in Stuttgart. Mehr als 1.300 Aussteller aus nahezu 30 Ländern haben auf der internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung ihr innovatives und weiterentwickeltes Produkt- und Dienstleistungsportfolio präsentiert. Die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach nutzte die Gelegenheit, mit dem türkischen Maschinenbauverband ins Gespräch zu kommen, und lud eine Delegeation nach Mönchengladbach ein. Am Donnerstag, 25. September, sind namhafte „Global Player“ aus der türkischen Industrie unter anderem zu Gast beim Textilmaschinenbauer Trützschler.

Mit über 90.000 Fachbesuchern konnte die Messe einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Damit positioniert sich die AMB zu den weltweit fünf bedeutendsten Leitmessen für Werkzeugmaschinen und Präzisionswerkzeuge mit dem Schwerpunkt Metallbearbeitung.

Mit einem 140 Quadratmeter großen Messestand beeindruckte Monforts mit seinen aufsehenerregenden Exponaten. „Unsere Maschinen werden auf der Basis der zukünftigen Anforderungen unserer Kunden entwickelt und gefertigt. Das besondere Alleinstellungsmerkmal unserer Werkzeugmaschinen ist die hydrostatische Rundführung“, erklärt Dr. Martin Schaele, Geschäftsführer von Monforts. Die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH fertigt eine umfassende Palette von CNC-Hochleistungsdrehmaschinen in verschiedensten Ausbaustufen. Nahezu alle modernen anwendungstechnischen Bearbeitungsverfahren können mit Monforts Drehmaschinen realisiert werden.

Das mittlerweile zur schweizerischen Starrag Gruppe gehörende High-Tech Werkzeugmaschinenbau-Unternehmen Dörries Scharmann Technologie GmbH aus Mönchengladbach präsentierte sich wiederum auf dem Gemeinschaftsstand der Starrag. „Durch den Verbund können wir unsere Vertriebsstrukturen ausweiten und unser Produktportfolio stärker vermarkten“, erläutert Hubert Erz, Head of Sales der DS Technologie.

 

 

„Notfallsäule“ mit Jugend-Arbeitsschutzpreis ausgezeichnet

Trützschler

„Notfallsäule“ mit Jugend-Arbeitsschutzpreis ausgezeichnet

 

Der Mönchengladbacher Textilmaschinenbauer hat den Deutschen Jugend-Arbeitsschutzpreis 2014 gewonnen. Mit dem Projekt „Notfallsäule“ konnten die Trützschler-Azubis David Schwier, Nina Brinkmann und Svenja Ludwig die Jury überzeugen und alle anderen Mitbewerber hinter sich lassen. Die Fachvereinigung Arbeitssicherheit überreichte den mit 3.000 Euro dotierten Preis jetzt bei einer Feierstunde in Frankfurt.

 

Das preisgekrönte Projekt „Notfallsäule“ führt auf innovative Weise die Arbeitssicherheit und den Brandschutz zusammen. Die große Säule markiert einen zentralen Punkt im Betrieb, den alle Beschäftigten und Besucher sofort erkennen können. Hier steht eine komplette Notfallausrüstung mit Feuerlöscher, Notfalltelefon und Erste-Hilfe-Koffer zur Verfügung. Die Notfallsäule beinhaltet auch Arbeitsschutzprodukte wie Ohrstöpsel und Hautschutzcremes sowie eine Augenspülung und einen Pflasterspender. In ihr werden außerdem zahlreiche Informationsblätter aufbewahrt, unter anderem zum richtigen Verhalten im Notfall sowie Flucht- und Rettungspläne. Die Notfallsäule ist mit einem Panel-PC ausgestattet, um so auch direkt auf Informationen im Intranet zugreifen zu können.

 

Trützschler legt die Notfallsäule nun in kleiner Serie auf und wird die Säule im Gladbacher Stammwerk sowie in allen deutschen Niederlassungen aufstellen. Die entsprechenden Schutzrechte für diese Erfindung sind bereits angemeldet worden.

 

Auf einen Blick

In der Ausbildungswerkstatt von Trützschler sind zurzeit 38 Auszubildende beschäftigt, 30 Auszubildende gewerblich und acht technisch. Ausgebildet werden Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Mechatroniker und technische Produktdesigner. Industriemechaniker, Mechatroniker und technische Produktdesigner werden auch im Rahmen der Kooperativen Ingenieursausbildung angeboten. In diesem Jahr haben 11 neue Auszubildende im technisch/gewerblichen Bereich ihre Ausbildung begonnen. Bewerbungen für 2015 werden ab sofort entgegengenommen. Trützschler zählt mit ca. 3000 Mitarbeitern zu den führenden Textilmaschinenherstellern weltweit. Trützschler ist spezialisiert auf Maschinen, Anlagen und Zubehör für die Spinnerei­vorbereitung, die Nonwovens- und die Chemiefaserindustrie. Mehr Informationen über die Truetzschler Gruppe: www.truetzschler.com.

 

 

 

Neue Intensivkurse zur Ausbildereignung

Bildungswerk der Unternehmerschaft

 

Neue Intensivkurse zur Ausbildereignung

 

Eine zeitgemäße Personalentwicklung beginnt bereits bei der Ausbildung von Nachwuchskräften. Die dafür notwendigen pädagogischen und fachlichen Kenntnisse vermittelt das Bildungswerk der Unternehmerschaft in jeweils drei Intensivkursen, die vom 25. August bis 29. August oder alternativ vom 13. bis 17. Oktober sowie vom 17. bis zum 21. November täglich von 9 bis 17 Uhr beim Ausbildungsverbund MG im Businesspark SMS Meer, Landgrafenstraße 45, angeboten werden.

 

An insgesamt fünf Kurstagen erarbeiten erfahrene Ausbilder und Prüfungsausschussmitglieder mit den Teilnehmern die grundlegenden Kompetenzen eines Ausbilders. Im Rahmen dieser Unterrichtseinheiten werden die prüfungsrelevanten Themengebiete intensiv geschult. Der Kurs befähigt die Teilnehmer, die Ausbildereignungsprüfung vor der IHK abzulegen. Eine bestandene Ausbildereignungsprüfung verbessert deutlich die eigenen Karrierechancen.

 

Weitere Infos sowie Anmeldungen zu den Ausbildereignungs-Intensiv-Wochenkursen nimmt Bildungsberaterin Sonia Spelters unter Telefon 02161/ 92 68 918 oder per Mail unter spelters@ume-bildungswerk.de entgegen. Der Kurs kostet inklusive aller Lehrmaterialien und Getränke 499 Euro. Die Prüfungsanmeldungsgebühr bei der IHK beträgt noch einmal zusätzlich 157 Euro.

 

Kontakt / Anmeldung:

Bildungsberaterin Sonia Spelters

Telefon 0 21 61 / 92 68 918

Telefax 0 21 61 / 92 68 930

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Mail spelters@ume-bildungswerk.de

 

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Vanderlande – Wachstum schlägt sich in der Anzahl von Beschäftigten nieder

Vanderlande

Wachstum schlägt sich in der Anzahl von Beschäftigten nieder

Vanderlande hat im abgelaufenen Geschäftsjahr Nettoumsatzerlöse in Höhe von 790 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Wachstumstrend des Vorjahres konnte durch internationale Expansionen weiter fortgesetzt werden. Als größte und umsatzstärkste Landesniederlassung ist der Standort Mönchengladbach maßgeblich am Erfolg der Vanderlande-Gruppe beteiligt.

 

Noch vor fünf Jahren realisierten die Mönchengladbacher im Jahr parallel ein bis zwei Großprojekte jeweils mit einem Auftragsvolumen von rund 15 Millionen Euro. „Heute verwirklichen wir gleichzeitig vier bis fünf Projekte in einer Größenordnung von 40 bis 60 Millionen“, betont Dipl.-Ing. Matthias Kramm, Geschäftsführer von Vanderlande Mönchengladbach. Die letzte Erfolgsmeldung liegt nur wenige Wochen zurück. Die FÖRCH-Gruppe hat Vanderlande als Generalunternehmer für die Errichtung eines zweiten Logistikzentrums in Neuenstadt am Kocher verpflichtet. Seit mehr als 50 Jahren gehört FÖRCH zu den führenden Direktvertriebsunternehmen für Werkstatt-, Montage- und Befestigungsartikel in Handwerk und Industrie. Geplanter Beginn für die technische Umsetzung des neuen Logistiksystems ist November 2014. Im Sommer 2016 werden dann die ersten Echtaufträge im neuen Logistikzentrum abgewickelt. „Wir freuen uns sehr, die langjährige Zusammenarbeit mit FÖRCH im Rahmen dieses herausfordernden Projektes weiter fortsetzen zu können“, so Kramm weiter.

 

Das Wachstum resultiert aus steigenden Fluggastzahlen im Markt für Gepäckabfertigungssysteme, Kostensenkung, Effizienzsteigerung und einem starken Wachstum des E-Commerce-Sektors in den Märkten Lagerautomatisierung und Sortiersysteme für Post- und Paketdienste. Auch im Bereich der Serviceverträge ist ein starker Anstieg zu verzeichnen. Servicedienstleistungen machen inzwischen 20 Prozent des Umsatzes von Vanderlande aus. Das Wachstum schlägt sich natürlich auch in der Zahl der Beschäftigten nieder, die ebenfalls in den letzten Jahren rasant gestiegen ist. Aktuell sind 237 Mitarbeiter in Mönchengladbach beschäftigt, davon drei Auszubildende in drei unterschiedlichen Ausbildungsjahren. Ein Blick auf die Website (www.vanderlande.com) zeigt, dass das Unternehmen nach wie vor auf der Suche nach Fachkräften ist.

Über Vanderlande:

Vanderlande ist Weltmarktführer für Gepäckfördersysteme und größter Lieferant für Lagerautomatisierungs- und Sortiersysteme für Post- und Paketdienste. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 2.900 Arbeitnehmer an verschiedenen Standorten.

Monforts Werkzeugmaschinen: Markteintritt in China

A.Monforts Werkzeugmaschinen GmbH

 Markteintritt in China

Das Unternehmen A. Monforts Werkzeugmaschinen erschließt den chinesischen Markt. Aus diesem Grund haben die Mönchengladbacher jetzt eine umfassende Kooperation mit dem renommierten amerikanischen Unternehmen Hardinge Inc. vereinbart, um landesweit Monforts-Maschinen anbieten und warten zu können. Hardinge hat erfahrene Vertriebs- und Service-Teams vor Ort, die den Markt in China bestens kennen. Die Leitung der Monforts-Vertriebsaktivitäten in Fernost übernimmt Oliver Amann.

 Monforts sieht auch im Reich der Mitte einen zunehmenden Bedarf an hochpräzisen Werkzeugmaschinen. „Wir wollen unsere Präsenz mit Augenmaß aufbauen. Die Kooperation mit Hardinge ermöglicht es uns, einen kompetenten Vertrieb und Service vor Ort anbieten zu können. Das ist notwendig, um dauerhaft Erfolg zu haben“, erklärt Monforts-Geschäftsführer Dr. Martin Schaele. Deutschland und Europa bleibe aber für Monforts von großer Bedeutung, so Schaele weiter. Monforts bietet in China sein gesamtes Produktportfolio an.

 Erst kürzlich hatte der Werkzeugmaschinen-Hersteller mit den „Monforts Days“ an der Schwalmstraße eine neue Ära eingeläutet und unter anderem die neue Werkzeugmaschine UNICEN 750 vorgestellt. Bei dieser Veranstaltung kündigte Schaele eine „Phase der Weiterentwicklung“ an, die nun durch den Markteintritt in China weiter an Fahrt aufnimmt.